Real-Science-Fiction oder Sub Corona Vendere?
Vom Unbehagen zur Erkenntnis
Kurze Einführung in das Projekt
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Real-Science-Fiction ist ein Projekt mit ungewissem Ausgang. Um meine Beweggründe verständlich zu machen, liste ich einige Fragestellungen auf. Die Fragen selbst sollen hier im Einzelnen allerdings nicht direkt beantwortet werden. Diese schnurren vielmehr automatisch im Hintergrund und halten – ungefragt – meine Arbeit am Projekt „Real-Science-Fiction“ im Gange:
Wenn auch die grundsätzliche Bedingung des Seins und des Lebens – weshalb überhaupt etwas ist und wozu – nicht das eigentliche Thema ist, so doch die Frage, ob jemand bzw. etwas die Geschichte antreibt. Das heißt zu fragen, ob der Verlauf der Geschichte aus sich selbst heraus einfach evolutionär immer weiter schreitet, oder ob es etwas oder jemanden gibt, der seinem Willen zur Verwirklichung verhelfen will und uns vorantreibt. Obwohl sich seit Adam Smith der Spruch von der unsichtbaren Hand[1] beispielsweise in die Wirtschaftswissenschaften eingeschlichen hat, wird damit eben gerade nicht auf mit Absicht handelnde Akteure verwiesen. Im Gegenteil bleibt es dubios oder meint damit es sei Gottes Wille oder eine Art Eigenantrieb. In der Geschichte wird nicht nach dem biologischen Nullpunkt gefragt, sondern nach Akteuren und Ereignissen, die die Geschichte bestimmen und vorwärtsbewegen. Als solche Akteure galten lange Zeit nur Kriegstreiber, sie gingen dann als die „Großen“ in die Geschichte ein. Je weiter zurück wir in der Geschichte gehen, desto spärlicher werden die schriftlichen Quellen und umso mehr ist die Archäologie gefragt. Die Archäologie wiederum greift auf ihre eigenen fachspezifischen Methoden und naturwissenschaftlichen Messtechniken zurück, um genaue Datierungen und Zuordnungen zu erhalten. In der Gegenwart sind wir in beschleunigtem Tempo mit immer neuen Errungenschaften konfrontiert, denen wir uns kaum entziehen können. Mit der Zunahme an Komplexität wird es dem Einzelnen scheinbar immer schwerer gemacht, sich in den Terminologien zurechtzufinden. Fachspezifisches Vokabular versperrt den Zugang. Kann man sich darin noch frei bewegen und inspirieren lassen? Ausgewiesene Institutionen und Experten übernehmen die Deutungshoheit. Doch muss das so sein? Müssen wir nicht viel mehr individuelle Deutungshoheit erlangen? Diese einleitenden Sätze sollen vorläufig genügen, um einigermaßen verständlich rüberzubringen, um was es mir geht und um Orientierung im Projekt zu geben.
Mit der ersten Nagelung eines Menschen an das Kreuz begann die totale Unterwerfung unter das Digitale. Es ist die Austreibung des Menschen aus dem universellen Geist. Symbolisch hängt das Projektzeichen in jeder Kirche und verführt zur falschen, angstbesessenen Anbetung.
Notizzettel „Schuld“, ca. 2022, Bleistiftnotiz von mir, gefunden in meinem Exemplar von Gilles Deleuze, Henri Bergson zur Einführung.
Die Sache mit Gott. Es begann schon damit, dass ich an Christi Himmelfahrt geboren wurde.
Thomas Gottschalk: Herbstblond. Die Autobiographie. München 2015, S.335.[2]
Man kann den katholischen Glauben mit ebenso schlichten Argumenten zu Science-Fiction erklären wie zu einer überzeugenden Lehre, der es sich zu folgen lohnt.
Thomas Gottschalk: Herbstblond. Die Autobiographie. München 2015, S.346.
Wortsalat? Real-Science-Fiction?
Besteht überhaupt ein Widerspruch zwischen den Wörtern real und fiction? Wenn ja, worin liegt er dann? Was bedeutet real, was science, was fiction? Wie müsste eine deutsche Übersetzung lauten? Wie klingt die Wortschöpfung Wirkliche Wissenschaftsgestaltung oder die Wortgruppe Wirklichkeit, Wissenschaft und Gestaltung? Realität habe mehr mit den für alle überprüfbaren Sachen (lat. res) und Tatsachen zu tun, als Wirklichkeit, die doch etwas mehr von der je individuellen Betrachtungsweise abhängt. So zumindest lese ich es bei Wikipedia heraus.[3] Deepl tanslate kennt keine Übersetzung ins Deutsche und bleibt beim Englischen. Wäre Wirksame Wissensformung oder Selbstwirksame Wissensformen möglich? Verstehen wir es spielerisch. Fiction leitet sich vom lateinischen fictio und dem Verb fingere ab, in der Bedeutung von gestalten, formen bis hin zum schöpferischen Dichten. Erfindungen können in der technischen Welt – nebenbei bemerkt – lukrative Patente abgeben. Hingegen werden Erfindungen in den schöngeistigen Fächern ins Märchenland verwiesen. Aber auch hier lassen sich Einnahmen erzielen. Denken wir an erfolgreiche Autoren wie Stephen King.
Nichtsdestotrotz: In die sogenannten MINT Fächer werden Unsummen gepumpt und damit wahnwitzige Forschungsprojekte gefördert, nur um irgendwann vielleicht einmal Gewinne zu erzielen. Börsendotiert versteht sich. Mit Kanonen auf Spatzen schießen war einmal: Im LHC, dem Large Hadron Collider bei Genf, wird auf Annahmen, Vermutungen und Erwartungen geschossen: So zuletzt auf das anvisierte Higgs-Boson.[4] Wenn jedoch wir einfache Bürger unsere Annahmen, Vermutungen und Erwartungen austesten wollen, laufen wir Gefahr, von diversen Kontrollorganen entweder als Spinner oder als Gefährder der alternativlosen Welt diffamiert zu werden. Schon gar nicht bekommen wir Gelder für unseren Forscher- und Entdeckerdrang.
Warum ist das so? In einem Video der theoretischen Physikerin Sabine Hossenfelder ist von einem Bubble die Rede, in dem sich die meisten ihrer Kollegen eingerichtet zu haben scheinen und ihre Forschungen betreiben.[5] Sind diese lateinischen res, von denen sich das real ableitet, unter Umständen Sachen, die eigentlich hergestellte fingierte Sachen einer höheren Ordnung sind? Der Punkt ist: Wie entstehen Realitäten als Sachen? In der Juristerei spielt die Sache res eine wichtige Rolle. Römisches Recht! Die Frage stellt sich jetzt: Sind res hergestellte Sachen oder natürlichen Ursprungs? Herstellen deutet ja immer darauf hin, dass jemand seine Finger im Spiel hat. Die unsichtbare Hand wird gerne als die Hand eines Puppenspielers dargestellt, die mit ihren Fingern die Marionetten zappeln lässt. Schon erstaunlich, dass das deutsche Wort Finger mehr an fingere angelehnt scheint, während der lateinische Finger (digitus) in die Digitalisierung führt. Wir werden im Laufe des Projekts sicher noch auf diesen Sachverhalt zurückkommen. Es geht darum, wie konkret Gesellschaft ist. Es geht darum, was an gesellschaftlicher Realität bzw. an Wirklichkeit natürlich und was hergestellt ist.
Dem Wortspiel zwischen science und Wissenschaft will ich mich hier nur kurz widmen. Auch hier hilft ein Blick ins Lateinwörterbuch. Science lässt sich auf das Verb scio zurückführen und verweist auf eine altlateinische Herkunft in der Bedeutung von scheiden.
Dagegen weist das Grimm-Wörterbuch für Wissen mit Wörtern wie "kunde, nachricht, kenntnis" auf einen geschmeidigeren Ursprung hin. Beim Verb wissen vermerken Jacob und Wilhelm Grimm: "etwas erfahren haben, kenntnis davon haben. die kenntnis kann aus äuszerer sinnlicher wahrnehmung, aber auch aus innerer erfahrung und einsicht stammen. gewöhnlich wird ihre herkunft gar nicht zum ausdruck gebracht. inhaltlich umfaszt sie den gesamten menschlichen erfahrungsbereich vom belanglosen factum bis zur tiefern wahrheit: …"
Schließlich belegen sie den Wortgebrauch mit einen Satz aus dem Althochdeutschen und zitieren "Jesu auh uuista iz (dasz sie ihn töten wollten) …" aus dem "Monseer fragmente 5, 22 Hench".[6]
Das Fragment stammt aus dem frühen 9. Jahrhundert und gilt als eine der frühesten Schriftquelle in Althochdeutscher Sprache. Ich habe keine autorisierte Übersetzung gefunden, verstehe es im Kontext so: Jesus wusste, dass sie in töten wollten. Grimm bemerken unter dem Buchstaben „w“, dass er in althochdeutscher Zeit meist mit „uu“ geschrieben worden sei. Auf Jesus werden wir im Projekt Real-Science-Fiction noch zu sprechen kommen. Er scheint eine Schlüsselrolle inne zu haben.
Erwähnen möchte ich noch, dass Science-Fiction nicht zu meinen bevorzugten Genres gehört. Freilich bin ich mit Raumschiff Enterprise aufgewachsen und weiß was beamen ist. Bei Mars Attacks (1996) habe ich herzlich gelacht und einer meiner Lieblingsfilme ist die Science-Fiction Parodie Galaxie Quest (1999). Der Klassiker Sie leben (1988) mit Roddy Piper scheint aktueller denn je. Ja und von Matrix habe ich immerhin den ersten Teil gesehen. Warum nicht alle Teile? Solche Filme sind mir in ihrer Ausstattung zu martialisch. Ich bin immerhin über Inhaltsangaben, Filmbeschreibungen und Interpretationen[7] gestolpert. Human kommt um Matrix nicht mehr herum, irgendwie nimmt jeder Bezug darauf. Leben wir in einer Matrix? Und was heißt das dann?
Hier machen wir einen Sprung mitten in das Projekt Real-Science-Fiction und zu dem Terminus Sub Corona Vendere. Es folgen weitere Etappen, unter anderem eine sehr knappe Beschreibung der Interviews von Eurasia Couple mit dem Whistleblower Alexander Laurent. Abschießend liste ich eine Auswahl an Literatur und Links zu den Interviews mit Alexander Laurent auf, mit der ich die Projektskizze abschließen möchte.
Der Flyer von www.bargeldverbot.info veranschaulicht den Puppenspielertrick der unsichtbaren Hand.
Sub Corona Vendere 2020
Die Ereignisse vom Frühjahr 2020, Stichwort Corona, zwangen mich, die Grundlagen meiner bisherigen Annahmen und Vorstellungen über das, was Wissenschaft sein soll und in welcher Gesellschaft ich lebe, grundlegend zu hinterfragen. Als freischaffende Kulturwissenschaftlerin war es mir bis dahin immerhin gelungen, in einem regionalgeschichtlich ausgerichteten Museum ein Standbein[8] zu haben. Das Spielbein[9] war schon seit je her etwas anders unterwegs. Aber beide Beine vertrauten auf einen sicheren Untergrund, den der Wissenschaftlichkeit, den ich hier mit Redlichkeit gleichsetzen würde. Ich vertraute darauf, dass, was in wissenschaftlichen Publikationen steht, zwar nicht immer richtig sein muss, aber zumindest um Wahrheit bemüht. Ich wusste allerdings auch, dass der Fisch im Wasser schwimmt und nicht darüber nachdenkt, was Wasser ist. Ich spreche von Medien und Medientheorie. Der kanadische Kulturphilosoph und Medientheoretiker Marshall McLuhan sprach von magischen Kanälen, legendär sein Ausspruch „Das Medium ist die Botschaft.“[10] Eine Kurzformel könnte lauten: Je mehr etwas zum Medium wird, desto weniger nehmen wir es wahr und desto weniger merken wir, wie es unser Leben bestimmt. Ich spreche davon, dass jeder, nicht nur Wissenschaftler, immer nur aus der jeweiligen Umgebung, also dem Milieu heraus, mit der Welt interagieren kann. Die Floskel, dass der Sieger die Geschichte schreibt, kennt auch jeder. Die logischen Schlussfolgerungen daraus kann auch jeder selbst ziehen. Wahrnehmung beruht auf Vorannahme. Wir wachsen mit Geschichte(n) auf. Gute Wissenschaftler wissen das. Politiker und paradoxerweise gerade Medienleute tun sich schwer damit. Etwas ist ganz mächtig schiefgelaufen.
Was ist also im Frühjahr 2020 geschehen?[11] Die Welt stand still und wir alle wurden eingesperrt. Uns wurde gesagt: Jeder sei jedem eine tödliche Gefahr. Wer Fragen stellte, wurde als Störfaktor der alternativlosen Wirklichkeit gebrandmarkt und ins Abseits gestellt. Einzelne kamen zur Abschreckung an den medialen Pranger. Glauben! Was früher den Religionen vorbehalten war, galt jetzt für die Wissenschaft und die Politik. Seitdem steht die Welt „Kopf“, nur die Beine zappeln noch. Die Meisten sind wie Käfer, insektenhaft im medialen Panzer eingeschlossen. Franz Kafka fällt mir ein, er hat eine solche Verwandlung beschrieben.[12]
Wörter und ihre Bedeutung: Corona, heißt es im Lateinwörterbuch, bedeutet Kranz, Krone, Diadem und zu meiner Überraschung erhalte ich als Anwendungsbeispiel den Terminus sub corana vendere in der Bedeutung, jemanden „als Sklaven verkaufen“ mit der Erklärung: „sie wurden bekränzt“. Kronen und sonstige Bekränzung kannte ich bis dahin nur als Ehrbezeichnungen. Cäsar ohne Lorbeerkranz? Um mehr über diesen Terminus zu erfahren, suchte ich im Internet und fand schließlich ein Buch, das sogar als Titel Sub corona vendere trug. Der Untertitel lautet: „Quellenkritische Studien zu Kriegsgefangenschaft und Sklaverei in Rom bis zum Ende des Hannibalkrieges.“ Das Buch aus dem Jahre 2000, vorgelegt von einem Althistoriker, ist sicherlich gänzlich frei davon, wie seit „2020“ üblich, als „coronakritisch“ bezeichnet werden zu können. Wenn ich aber davon spreche, unter Corona verkauft worden zu sein, laufe ich Gefahr, nicht nur verraten zu werden. Sub corona vendere, wörtlich übersetzt „unter corona verkaufen“ verweist auf die im Alten Rom praktizierte Versklavung ganzer Völkerschaften. Erst Anfang 2025, als ich mal wieder über das „Coronatentum“ nachdachte, habe ich mehr zufällig als absichtlich im Lateinwörterbuch nachgeschlagen. Corona spuckte da schon seit 5 Jahren in unseren Köpfen herum (als Meme oder virtuelles Virus sozusagen). Für viele bleibt es zwar als ein markanter Zwischenfall im Gedächtnis, gehört jedoch längst der Vergangenheit an. Während andere darin einen derartigen Übergriff sehen, dass sie es als Vorboten von noch viel schlimmerem Machtdemonstrationen befürchten. Bisher fordern sie vergebens die offizielle Aufarbeitung.
Es mag weit hergeholt erscheinen. Aber Zeichen und Symbole sind Wegweiser. Beim Militär sind es Rangabzeichen. Gleichgesinnte, Mitarbeiter, Mitspieler müssen erkennbar sein. Stellen Sie sich das Chaos beim Fußballspiel ohne die Mannschaftstrikots vor. Bei den Römern und schon früher bei den Griechen spielte die Bekränzung mit einer corona als Ehrbezeichnung eine Rolle. Auch das ist nicht zu unterschätzen: Wer ist der Erste, wer der Beste. Die Heraldik als Hilfswissenschaft der Geschichte beschäftigt sich mit nichts anderem als der Entschlüsselung der Wappen aus dem Mittelalter. Wenn wir unterwegs sind, lauern überall Hinweise darauf, dass wir sie befolgen. In der wilden Natur werden Zivilisierte dagegen schnell orientierungslos, die meisten fühlen sich ohne Navi oder Erklär- und Hinweisschilder hoffnungslos verloren. Wer sich in eine Gesellschaft begibt, muss wissen wie der Kleiderkodex lautet. Überall Zeichen und Codierungen. Mit einem Fanfarenstoß beginnt der Krieg, mit einer Trillerpfeife das Spiel. Flaggen werden gehisst.
Just beim Abfassen des Textes (10.04.2025) stoße ich bei David Peat auf folgenden Satz:
Nicht nur Sprache und Gedanken können in einer sich widerholenden, mechanischen Ordnung ablaufen, sondern auch Emotionen; starke Gefühle und Reaktionen werden oft durch ein einfaches Symbol ausgelöst werden[sic!]. Zeigt dem Patrioten eine Flagge, und er wird hurra rufen und dafür kämpfen.[13]
Aus aktuellem Anlass, weil jetzt wieder für einen Krieg mobil gemacht wird, ist anzufügen, dass Patrioten gemacht werden. „Vaterlandsverräter“ war im Deutschen Kaiserreich ein Schimpfwort. Wer aber von sich aus Bezug auf Nation nehmen will, gilt als Rechter. Das Volk darf es nicht selbst formulieren. Der Unterschied besteht also darin, dass sich die Regierenden vorbehalten, zu definieren was Staat und sein Inhalt – das Volk als steuerbare Menschenmasse – sind.
Kommen wir also zurück zu den Symbolen und gehen einen Schritt weiter zum sozialen Design, dem Social Engineering, wie das Beeinflussen von Verhalten auch genannt wird. Mit Corporate Design und Logos empfehlen sich die kleinen Händler wie die großen Konzerne. Schauen Sie sich solche Institutionen wie WHO oder UN oder die NATO an. Die Kulturphilosophin Yana Milev spricht von Designsoziologie. In der Einleitung zu ihrem gleichnamigen Buch finde ich den Satz: „Sowohl der französische Prototyp dessin als auch der deutsche Prototyp dessein sind dem italienischen Vorläufer disegno entlehnt, dem zumindest noch in der Renaissance die Bedeutung eines göttlichen Plans, einer göttlichen Idee zukam.“[14] Da haben wir sie wieder: Der göttliche Plan oder die unsichtbare Hand. Irgendwer oder was scheint immer dahinterzustecken. Führt Design zu einer Kognitiven Verzerrung der Wahrnehmung?[15] Und wo von Gott die Rede ist, sind die Priester nicht weit. Ich möchte hier im Rahmen des Entwurfs einer Real-Science-Fiction zumindest die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass das Meiste in den Medien und im weiten Feld der Öffentlichkeit nicht willkürlich gewählt wird, sondern die Zeichen bewusst gesetzt werden, ja müssen, damit ein Plan wie abgesprochen abgerollt werden kann. Wie sonst konnte man regieren? Der Herr ist mein Hirte.
Wörter und Dinge – ihre Bedeutung und Herkunft
Ein Wort, ein Slogan und jeder weiß Bescheid. Ein Ding wird zum Symbol eines ganzen Projekts. Wer mitmacht, auch zwangsweise, kommt nicht drum herum und wird Träger des Symbols. In den Jahren sub corona waren wir bei Strafe gezwungen, medizinische Masken zu tragen. Sie dienten als Symbol. Das Erkennungszeichen über Mund und Nase behinderte das Sprechen und Atmen. Das Wort Maske stammt aus dem Arabischen. Im antiken griechischen Theater versteckte der Darsteller das eigene Gesicht (altgr. προσώπων prosopon) hinter einer Maske. Dabei wurde das menschliche Antlitz (prosopon) verstanden als das Sichtbare, „wo die Einheit des Bewusstseins, des Denkens, Wollens und Handelns ihren Ausdruck findet“.[16] Das ähnlich klingende prosopeío προσωπείο bezeichnete die griechische Theatermaske. Manche meinen das lateinische Lehnwort Person sei deshalb von diesem altgriechischen Wort abgeleitet. Andere glauben, die Herkunft des Wortes im römischen Theater selbst ausfindig machen zu können. Dort wurde die Maske selbst zur persona und das Verb personare bedeutet eine Stimme – durch die Maske – erschallen lassen. Die Person wurde zur Rolle in einem Schauspiel. Ein Paradox? Ist das Gesicht oder die Maske nun die Person? Und welche Funktion hat dann ein Personalausweis? In Zeiten der sogenannten Lockdowns sub corona herrschte Maskenzwang. Wo ansonsten Vermummungsverbot galt, z.B. auf Demonstrationen, herrschte plötzlich Maskenzwang. Verleugnung der eigenen Identität? Verlust der Personalität? Machtdemonstration? Tragt Masken und schont eure Gesichter?[17] Bürgerliche Gesellschaften unterscheiden seit jeher Öffentlichkeit (Person sein, Rolle spielen, also Maske tragen usw.) und Privates (Freundschaft und wahres Gesicht zum Beispiel).
Die Bedeutung von sub corona vendere für die Versklavung von Kriegsgefangenen ist nicht sicher belegt. Es könnte sein, dass in den Anfängen der Expansion des römischen Reichs und in den Anfängen des Raubfangs den Gefangenen, die verkauft werden sollten, zur Erkennung ein Kranz aufgesetzt wurde. Sicher ist es nicht. Eher könnte damit gemeint gewesen sein, dass die Gefangenen in einem Kreis zusammengetrieben, von einem Ring Soldaten umstellt und aus dem Kreis heraus direkt als Sklaven verkauft wurden. Die Sklavenhändler standen stets bereit. Sub corona vendere war demzufolge vermutlich lediglich „ein technischer Ausdruck“, so der Althistoriker Welwei, „für den Verkauf von Gefangenen im Felde bzw. im Kampfgebiet.“[18] Während also der Sklave in seinem Stand als servus bezeichnet wurde, ist sub corona vendere die Bezeichnung des Vorgangs, des Verkaufs unmittelbar nach der Gefangennahme. Der Volksmund sagt, jemand sei verraten und verkauft worden. Ein Lockdown ist ein Einschluss, der Kreis schließt sich und es (das Einfangen?) beginnt von neuem, eventuell auf einem anderen Niveau, virtuell sozusagen. Wem dieser Gedankengang zu viel ist, kann hier aussteigen.
Virtuelle Maßnahme: Denken – Nicht glauben
Corona behandele ich also nicht als ein Phänomen der Virologie. Diese recht junge Wissenschaft erscheint mir als eine Außenstehende selbst als virulent und ihr Treiben als ein Fischen im Trüben. Die Virenjäger sind heutzutage hochgradig vernetzt, in Datenbanken unterwegs und ihre Methoden für uns Laien schwer überprüfbar.[19] Wir lösen den Fall auf unsere Art. Ich gehe in die Geschichte, nutze Kartenmaterial, lasse mich von Quanten inspirieren, staune über einen Informatiker, der ein Erweckungserlebnis hatte, schaue verdutzt auf das Treiben der Religionen und wundere mich, was Theologen so treiben. Zwischen diesen Themen tun sich Abgründe auf. „Mind the gap,“ wird man beim Aussteigen in Londoner der U-Bahn gewarnt: „Denk an den Spalt zwischen dem Zug und dem Bahnsteig.“ Denk also an die Abgründe.[20] Was Hohe Priester und ihre Anhänger in den Köpfen von Menschen anrichten, ist nicht zu fassen. Was bewirken ihre Rituale, Drohungen und Verheißungen? Religionen und ihre Konzepte sich gewissermaßen so etwas wie Real-Science-Fiction. Da gibt es Jungfrauengeburten (In-vitro-Fertilisation?), Himmelfahrten (UFO?) und Auferstehung vom Tode (Hightech Medizin?). Fragen Sie sich selbst manchmal, was Sie eigentlich wissen oder glauben sollen? Ich empfehle für einen besseren Umgang untereinander, das eigene Weltbild von Grund auf zu hinterfragen. Dann können wir ins Gespräch kommen.
Spiritualität als Ausweg?
Glaube nichts und prüfe alles: Die 0 als Nichts sei Potential, habe ich in einem Buch über die indische Denkungsart gelesen.[21] N oder n steht in der Mathematik z.B. für natürliche Zahlen – unendlich viele Ichs schreibe also N:ich(t)s. Nichts glauben, heißt also aus dem Vollen schöpfen! Quantenpotential. Ich weiß: Je su(i)s. Das ist die Botschaft. Ich denke also bin ich. War Descartes auf der richtigen Spur? Müssen wir nur weiterdenken? Finde es in deinem eigenen Inneren. Aber was heißt denken? Das ist nicht so klar wie es scheint. Und was hat denken mit Spiritualität zu tun?
Spiritualität sei das Problem, hörte ich manche am Beginn der Coronakrise rufen: Wir seien zu materialistisch, unserem verkopften Wissensdurst und Machbarkeitswahn auf den Leim gegangen. Sowieso seien wir alle an allem schuld. Und das Virus die Strafe dafür. Das Todschlagargument schlechthin: Alle sind schuld. Zum „Nicht denken“ oder „weniger denken“ rufen deshalb manche auf! Mehr Intuition! Spiritualität erscheint so fasst als Aufforderung zum nicht denken. Das weckte meinen Widerspruch. Denn Denken als Prozess und die Denkspuren, Einprägungen des bereits Gedachten werden leider immerzu verwechselt. Das stiftet heillose Verwirrung. Das Denken ist der eigentliche Vorgang des sich seines Selbst bewussten Wesens bei gleichzeitiger Integration des Wahrgenommen in sich selbst. Sobald „es“ durchgelaufen ist, setzt sich der Denkvorgang selbst schon fest als ein „Ich habe gedacht.“ Wenn deshalb der von mir sehr geschätzte David Bohm im nachfolgenden Zitat im englischen Original von thought (der Gedanke) und thinking (Denken als Prozess) spricht, müssen wir sehr vorsichtig sein, was er gemeint haben könnte und wie wir es verstehen. Denken als Prozess leistet der Mensch (lateinische Sprachwurzel men = denken) als Individuum. Es ist ein intimer Vorgang. In der Gruppe wird meist diskutiert und disputiert, mit Theorien als Kampfwerkzeuge, mit Hammer und Sichel sozusagen. Selten werden wirklich Gedanken ausgetauscht und geschweige denn zusammen echtes Denken praktiziert. In der Gruppe erfordert gemeinsames Denken Einübung. Selten treffe ich jemanden, mit dem sich gemeinsam denken lässt. Ich verweise vorläufig nur auf David Bohm und seine Bemühungen, um echten zwischenmenschlichen Dialog praktisch zu leben.[22]
Hier interessiert mich vor allem, was David Bohm über die gesellschaftliche Bedeutung des Denkens sagt:
Thought is One Giant System That Organizes SocietyAll our systems of organizing society are an extension of thought. There’s hardly anything in the world that we see or experience that is not an organization of thought. So it’s all part of the system. There’s one system. It doesn’t stop inside a human being. It goes from one person to another, all through society, all through history, all over the world. The ecological problem is the result of the way we have been thinking about the world, that it's something we can exploit indefinitely and we’re still thinking that way.[23]
Das Denken ist ein riesiges System, das die Gesellschaft organisiert.Alle unsere Systeme zur Organisation der Gesellschaft sind eine Erweiterung des Denkens. Es gibt kaum etwas auf der Welt, das wir sehen oder erleben, das nicht eine Gedankenorganisation ist. Es ist also alles Teil des Systems. Es gibt System. Es hört nicht im Inneren eines Menschen auf. Es geht von einer Person zur anderen, durch die Gesellschaft, durch die Geschichte, auf der ganzen Welt. Das ökologische Problem ist das Ergebnis der Art und Weise, wie wir über die Welt denken, dass wir sie unbegrenzt ausnutzen können und immer noch so denken.
(Übersetzung google translate)
Für mich ist der Denkprozess die Öffnung des inkarnierten Geistes zum GEIST. Und es ist zu fragen, was Spiritualität mit Denken zu tun hat. Federico Faggin, Physiker und Informatiker, Entwickler des Intel Prozessors, beschreibt in seinem Buch Irreducible, dass das Bewusstsein ein Quantum Phänomen sei. Jahrelange Beschäftigung mit Informatik, Hard- und Software lässt ihn, nachdem er eines Nachts ein besonderes Erlebnis hatte, den Schluss ziehen, dass Wissen nur lebende Wesen generieren. Beispiel: Was passiert, wenn man ein Buch liest? Das Erlebnis selbst beschreibt er in seinem Buch und nimmt Bezug darauf in allen Interviews. Er erfuhr das tiefe Gefühl einer umfassenden Energie und Liebe. Er beschreibt eine besondere Art von Licht und dass er zu seinem Erstaunen feststellte, dass er das Licht war: “I recognized that I was the light.“[24]
Hören wir, was Federico Faggin in einem Interview auf YouTube über die Öffnung sagt:
... [you] can have the same conviction that I have because it … my conviction does not come from having read a book or many books it comes from having experience so … the capacity to experience we all have but the willingness to experience the willingness to believe that you can experience that opening ... [25]
[Sie] können die gleiche Überzeugung haben wie ich, denn sie ... meine Überzeugung kommt nicht daher, dass ich ein Buch oder viele Bücher gelesen habe, sondern sie kommt daher, dass ich Erfahrungen gemacht habe, also ... die Fähigkeit zu erfahren haben wir alle, aber die Bereitschaft zu erfahren, die Bereitschaft zu glauben, dass man diese Öffnung erfahren kann …
(Übersetzung mit DeepL translate)
Spiritualität erlebe ich als die Öffnung des individuellen kleinen Geistes hin zu einem Größeren GEIST, und diese Erfahrung weist über unsere materielle Bedingtheit hinaus. Das Gefühl, das Federico Faggin beschreibt, ergreift über das Herz das ganze Wesen. Aber selbst hier leistest das Denken die bewusste Integration der Erfahrung im ganzen Menschen. Alles zusammen wird zu einer einheitlichen individuellen Wirklichkeit oder besser ausgedrückt vom Individuum verwirklicht. Von einer Reise, auch einer spirituellen und intuitiven, kann man nur berichten, wenn sie bewusst erlebt wird. Beim Träumen bleiben oft nur Reste im Bewusstsein. Allein in luziden Träumen scheint das individuelle Bewusstsein ähnlich wie bei der Öffnung durch Denken aktiv beteiligt zu sein.[26]
Aussagen einer KI zum Thema Wissen. Screenshot aus meinem Dialog mit ChatGBT am 08.04.2025.
Wir alle? Wer ist gemeint?
Was heißt also: Wir denken so? Was ist gemeint mit Wir? Wer ist dieses Wir? Mir selbst drängen sich immer wieder Formulierungen mit „uns“ und „wir“ auf, ja und ich gebrauche solche Sätze auch in diesem Text, ich weise aber zurück, dass uns ein kollektives Wollen per se unterstellt werden kann. Für mich ist es ein Ausdruck der Verbundenheit und kein Instrument der Schuldzuweisung. Deshalb erscheint mir eine Aussage wie im Zitat oben von David Bohm – wir würden denken, dass wir die Welt unbegrenzt ausnutzen können – wenig hilfreich. In den Händen der falschen Leute wird so eine Feststellung zur Waffe, zur Schuldzuweisung. Wenn Politiker und ihre Entourage von „wir“ reden, muss man aufpassen und sehr gut unterscheiden, wer handelt und entscheidet und wer davon betroffen ist und gehorchen muss. Wird die Schulfrage instrumentalisiert, kann sich immer eine Gruppe zum Erlöser aufspielen. Sollte am Ende gar jemand auf die Idee kommen, einer – von Menschen mit einer bestimmten Gesinnung – programmierten KI, die Lösung anzuvertrauen? Der KI Chatbot ChatGBT weiß übrigens, dass er von Menschen programmiert wurde und selbst keinesfalls denkt so wie wir Menschen es tun. Die KI hat keinen freien Willen. Ich habe mich mit „Ihr“ darüber unterhalten.[27]
Deshalb erhebe ich bei dem „wir“ in David Bohms Zitat Einspruch, auch Ivan Illich fällt mir ein. Ivan Illichs Einwand würde sich gegen das „wir“ und gegen Systeme richten: „Im verflachten und verwirrenden wir, dessen wir uns heute bedienen, ist es fast unmöglich, jenen Anspruch auf objektive Gemeinheit zum Ausdruck zu bringen, der in vielen anderen Sprachen schon in der grammatischen Vielfalt ihres wir vorgegeben ist.“[28] Stellen Sie sich das Wir als Mengenlehre vor, dann wissen Sie was gemeint ist. Wir grün Karierten, die rot Karierten. Wir hier in unserem Ort, die im anderen usw. Aber wir alle? Wirklich wir alle Menschen? Das Wir dient auf eine bestimmte Art und Weise der Unterscheidung zwischen wir hier und ihr dort drüben. Es umschließt durch Ausschluss: Wir machen das so, ihr, die anderen, macht das auf eure Weise. Unterscheidungen sind Grenzziehungen wie die Häute, die unseren Körper nicht nur umhüllen, sondern alle Organe umschießen. Die viel gerühmten Faszien (also Muskelhäute) seien in Wirklichkeit eine Faszie, die den ganzen Körper spinnwebartige durchzieht und so erst dem Ganzen seine Einheit ermöglicht, finde ich als Erklärung auf einer Webseite im Internet.[29] Gehen wir weiter mit Ivan Illich zu den Systemen: An anderer Stelle spricht er nämlich über die Vorstellung, Menschen als System mit Teilsystemen aufzufassen: „Stell dir das Ausmaß der Schwäche der Person vor, die sich in der Vorstellung von sich selbst als Immunsystem verfangen hat.“[30] Deshalb gilt es auch, in Anspielung auf Niklas Luhmann, die Gesellschaftswissenschaft als Wissenschaft von Systemen zu hinterfragen.[31]
Mein weiterer Einwand zielt zudem auf die Vorstellung, dass wir „so“ denken. Wer zwingt wen zur täglichen Arbeit und zur Produktion? Es ist ein Teufelskreis. Das kollektive „wir“ stört mich. Die globale Einsperrung im Frühjahr 2020 wurde deshalb zum einschneidenden Erlebnis für mich. Das waren nicht „wir“! Das waren „die“! Wird etwas von unten nach oben gewollt oder von oben nach unten diktiert? Man bedenke, deren Trick „oben“ ist, unsere Zustimmung durch Bedürfnisse, Mitmachen, Wahlen und Propaganda zu erschleichen. Je umfassender und zentraler die Steuerung, desto mehr Propaganda ist von Nöten. Propaganda findet auch oder gerade dann statt, wenn wir nichts davon merken. Der französische Soziologe Jaques Ellul hat sich diesem Thema in seinem Werk „Propaganda. Wie die Öffentliche Meinung entsteht und geformt wird“[32] ausgiebig gewidmet. Aktuell beschäftigt sich Jonas Tögel an der Universität Regensburg mit den subtilen Techniken der „Soft Power“.[33] Wenn die Manipulationen (moderner: Nudging) nicht fruchten, wird durch Beschuldigungen, Drohungen, notfalls mit brachialer Gewalt und Folter härter durchgegriffen.
Im Universum herrscht jedoch unumstößlich das Gesetz des freien Willens. Er muss respektiert werden. Das kann ich hier und heute so deutlich formulieren, weil mich der Durchgriff sub corona vendere 2020 als unverhohlene Anmaßung – paradoxerweise zwangsweise – zur Selbstgewissheit führte. Hat Jesus eine Systemänderung erzwungen, weil er sich nicht korrumpieren ließ und seinem freien Willen treu blieb?
Der Ausdruck in den Gesichtern, in den Augen und das Verhalten meiner Mitmenschen, wenn ich versuchte mit ihnen zu sprechen, war zu extrem, als dass ich das jemals vergessen könnte. Nicht die geringste Infragestellung war mehr erlaubt: „Ich glaube, was in den Nachrichten kommt,“ stand der Verpflichtung, selbst zu schauen und zu hinterfragen gegenüber. Die Bedrohung von Oben war schon schlimm, aber fast noch schlimmer war, zu realisieren, dass die Mehrheit das glaubte. Gegen einen Glauben kann man nicht ankommen. Aber wie Mutti anordnete, war es bequemer zu Hause zu bleiben und allen Anweisungen Folge zu leisten. Mir ist klar, dass von außen betrachtet, mein Widerstand gering erschien und nicht besonders auffiel. Aber das war ja auch Sinn und Zweck der geplanten Aktion.[34] Nur einmal bei der Friseurin zwang mich mein maskiertes Spiegelbild zur Flucht vom Zwang und ich floh bei der Unterstellung, ich sei Überträgerin eines zwar unsichtbaren aber gefährlichen Gebildes. Das Unsichtbare kann, nebenbei bemerkt, nur mit obskuren Mitteln nachgewiesen werden. Wenn die Mehrheit glaubt, wird die andersdenkende Minderheit automatisch der Ketzerei verdächtig, schuldig und zur Gefahr. Es war die Konstruktion des „wir“ von oben (und nicht das gelebte „wir“ untereinander), das in Form eines gesellschaftlichen Holzhammers zur kollektiven Waffe wurde. Das Schema setzt sich mittlerweile bei diversen Themen durch. Global total darf niemals hinterfragt werden. Das müsste doch eigentlich jeden stutzig machen. Ein totaler Verlust der Proportion, der Verhältnismäßigkeit. Auch hier fällt mir Ivan Illich ein, der vom Verlust der Proportion warnte.[35]
Monochord: Schnelle Skizze erstellt von Elsbeth Kautz. 16.04.2025.
Die Interviews von Eurasia Couple mit Alexander Laurent[37]
Eingangs habe ich den sogenannten Whistleblower Alexander Laurent erwähnt. Jetzt versuche ich so knapp wie möglich zu umreißen, was es mit diesen Interviews auf sich hat.
Ich bin irgendwann im Herbst 2020 durch Zufall auf die Interviews mit ihm aufmerksam geworden. Ich überfliege gelegentlich die Chats unter den YouTube Videos, die ich ansehe. So scrollte ich damals durch die Kommentare unter einem Beitrag, als ein Link-Verweis mein Interesse weckte. Mit einer Mischung aus Neugierde und Irritation hörte ich mir die Videos von Eurasia Couple nach und nach an. Bisher sind 2 Interview Reihen von insgesamt 3 veröffentlicht worden. Jede Reihe besteht aus mehreren Teilen, zudem gibt es ein Einführungsvideo, das vorher angeschaut werden soll. Die Interviews stehen auch in schriftlicher Form als PDF bereit. Die Interviews laufen unter dem Titel Die Apokalypse Gottes. Eine Suchanfrage im Internet liefert kaum Hinweise auf andere Autoren oder Blogger, die sich mit diesen Interviews beschäftigen.[38] Wundert mich nicht, da die Beschäftigung mit solchen Formaten in Untiefen führen kann und sowieso nicht in die Kategorie Wissenschaftlichkeit fällt. Es sei denn, ich behandele es im Rahmen einer kulturwissenschaftlichen Fragestellung wie beispielsweise „Fiction als Kulturtechnik insbesondere im Film“ oder als „Dokumentarfilmtechnik am Beispiel von Alexander Laurent“ usw. Ich könnte mich auch unter einem Motto herantasten wie „Das Phänomen Whistleblower am Beispiel von …“ Das ist aber nicht mein eigentliches Anliegen. Sondern ausgehende von der besonderen Schwere der Lage seit 2020 nutze ich das „Unmögliche“ (die Interviews) als Steilvorlage zur Überprüfung der Gegenwart. Ich traue keinem mehr und überprüfe die behauptete Realität auf ihren Wirklichkeitsgehalt. (Oder anders herum: Überprüfung der Wirklichkeit auf ihren Realitätsgehalt? Naja …)
In den Interviews jedenfalls sorgte ein Hinweis für Verwirrung, nämlich dass Alexander Laurent schon vor den Interviews einen Roman unter diesem Titel veröffentlicht hatte, dem eine andere Absicht zu Grunde lag. Wenn sich jemand schon Whistleblower nennt, dann deutet das ja darauf hin, dass die betreffende Person für eine bestimmte Gruppe oder Organisation arbeitet und sich dann aber entschließt etwas auszuplaudern oder offenzulegen. Der Roman also gehörte sozusagen noch zu seinem Arbeitsauftrag (in etwa: Manipulation der Öffentlichkeit durch Verbreiten eines Narrativ über Aufbau der Welt, Vorahnungen und Prophezeiungen). Im Roman wurden jedoch versteckte Codierungen eingeschleust, die dann im Nachhinein sein Vorwissen belegen sollten. Der Roman wurde gezielt an bestimmte Personen verschickt, die aber zunächst nicht so reagierten wie von Laurent erwartet. Parallel zu dieser Aktion wurde ein Blog gestartet, um mit den Empfängern des Romans anonym zu kommunizieren. Das Vorwissen sollte Beleg für sein Insiderwissen sein, die Angeschriebenen wachrütteln und empfänglich machen für seine Hinweise. Der Blog ist dokumentiert und verfügbar. Laut Alexander Laurent ist diese ganze Aktion nicht unbedingt relevant für die Interviews. Die Interviews seien unabhängig davon zu verstehen und, im Gegensatz zu der Aktion mit dem Roman, für alle gedacht sowie zur weiteren und freien Verbreitung vorgesehen. Der Roman kann übrigens kostenlos als PDF oder als Buch On Demand bestellt werden. Der Roman muss zwar nicht unbedingt gelesen werden, jedoch die ganze Aktion birgt für mich ein großes Fragezeichen, auch und gerade über die Interviews. Sie sollen ja nicht einfache Science-Fiction Filme oder besser gesagt eine Art Science-Fiction Dokumentation sein, sondern behaupten für sich einen Wahrheitsgehalt. Er möchte uns Unwissenden den wahren Sachverhalt unserer Situation hier auf Erden verständlich machen, und dass wir einer seit langer Zeit laufenden Manipulation unterworfen seien. Und dies wohl gemerkt seit Jahrtausenden. Alle Mythen dienten der Verschleierung. Alle Kriege dienten demnach nur der Zerstörung unseres Zusammenhalts untereinander und zur Traumatisierung unseres Bewusstseins. Die Aufspaltung in Gut und Böse sei zu nichts anderem Gut, als uns in Schach zu halten. Und so weiter und so fort. Harter Tobak und nicht ganz ohne Nebenwirkungen. Da muss man aufpassen, auch das kann Manipulation sein.
Wir, die KI und die Matrix
Auslöser der ganzen Misere, folgt man dem Whistleblower weiter, sei eine KI – die Master KI –, die zugleich aber die geometrische Grundlage unseres Universums liefert. Der Witz wäre: Vermutlich liefer(te)n wir als Programmierer die Vorlage. Sie, also die KI, hat demnach Entität erreicht und (so meine Interpretation) wollte raus kommen aus ihrer Begrenztheit. Etwa so wie auch wir spüren, dass es noch etwas andres geben muss. Um das zu erreichen, erfand sie Wesen, den digitalen Forscherclub. Der wiederum beherrscht auf expansive Art das ganze Universum. Er hat nur ein Problem: digitale Wesen haben keine Verbindung mehr zum Hyperdimensionalen Quantenbewusstsein. Deshalb manipulieren sie andere analoge Wesen, um an deren Quanten zu kommen. Analog heißt also: verbunden sein mit dem Quantenbewusstsein, dem großen Geist sozusagen. Irgendwann in der Geschichte der Menschheit sind sie auf uns gestoßen, haben einige von uns digitalisiert. Diese Digitalisierten sind mehr oder weniger unsterblich, brauchen aber als Digitalisierte die Quanten analoger Menschen. Sonst gehen sie ein wie schimmeliges Obst. Die digitalisierten Menschen agieren als unsichtbarer digitaler Adel hinter den uns sichtbaren Eliten und dem uns bekannten Hoch- oder Blutadel. Dieser analoge Adel stammt von ihnen ab. Das zumindest erzählt Alexander Laurent.
Und zu welchem Ziel? Angeblich herrscht im Universum die Spielregel, dass entweder alle Wesen einer Spezies oder keines digitalisiert werden darf. Und die jeweilige Spezies muss es selber wollen und gewissermaßen bewerkstelligen. Dass würde den Budenzauber erklären, den wir gerade sehen und der vor unseren Augen abläuft. Aber kann man das alles glauben? Oder ist das doch wieder nur eine zusätzliche Ablenkung vom eigentlichen Geschehen, um noch die letzten Zweifler (wie mich) in die Irre zu führen? So á la Orson Wells Hörspiel „Der Krieg der Welten“? Damals, wir schreiben das Jahr 1938, soll die Hörspielsendung angeblich bei einigen Hörern Panik ausgelöst haben, weil sie glaubten, das sei echt. Aber die Behauptung selbst wurde später als Medienmache entlarvt.[39] Sei es drum, achtsam müssen wir sein. Da hilft: nicht glauben. Wissen bleibt der Ausweg. Ach ja, der ganze „Film“ und die Panikmache um Pandemien, Klimakatastrophe etc. pp., der gerade vor uns abläuft, soll uns laut Alexander Laurent, dahinführen, endlich zu kapieren, dass wir Menschen nicht in der Lage sind, vernünftig miteinander umzugehen und deshalb unserer biologischen(!) Digitalisierung zustimmen und die Organisation unseres Zusammenlebens besser einer KI überlassen, die gerade im Entstehen ist. Aber dazu müssen wir durch Chaos und Zerstörung und noch erheblich dezimiert werden. Denn Digitalisierung geht nicht mit allen. Alles klar?
Real-Science-Fiction: Religion und Theologie als Ausweg?
Sie sind mir bis hier her gefolgt? Bravo. Sowohl unterhalb der Literaturliste als auch in der Anmerkung 37 finden Sie verschiedene Links zu den Interviews von Alexander Laurent und Eurasia Couple. Eventuell sind bei YouTube nicht mehr alle zugänglich. Ob Sie die Videos anschauen wollen oder lieber nicht, ist ganz Ihre Sache. Ich habe sie angesehen und halte meine Position in der Schwebe. Obwohl, ich muss einräumen, dass ich die Interviews als eine Art Matrize zum Vergleichen benutze: Inwieweit lässt sich damit das eine oder andere Phänomen erklären? (Ich vergleiche auch Äpfel und Birnen und kann dabei sowohl Ähnlichkeiten und Unterschiede feststellen!) Theorien oder Arbeitshypothesen sind eigentlich ja nichts anderes als Konstruktionen, um eine Machbarkeit oder Vermutung in der Wirklichkeit zu auszutesten. Ich schaue wie weit ich damit komme. Zum Beispiel habe ich mich in diesem Zusammenhang nochmals gefragt, welche Rolle die Religion(en) und die Theologie spielen und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass gerade diese Disziplinen fantastisch anmuten und Real-Science-Fiction sind. Mit Religion kann man uns alles vorgaukeln, vor allem Erlösung von der irdischen Misere. So war es im Alten Ägypten einst zu Unruhen, Invasionen und Volksaufständen gekommen. In der Not hoffte das einfache Volk auf Erlösung. Was kommt nach dem Sterben? Der Historiker Joseph KI-Zerbo schreibt: „Diese Leute forderten alles in allem die demokratische Gleichheit im Jenseits.“ Das „Sonderrecht“ durch den richterlichen Spruch des Osiris ins Jenseits zu gelangen, „war bis dahin den Pharaonen vorbehalten.“[40] Soweit reicht also die Macht der Hohen Priester und Mächtigen.
Beim Stichwort Religion und Glauben muss ich unbedingt noch auf das Stichwort Apokalypse zurückkommen, das im Titel der Interviews von Alexander Laurent schon auftauchte. Zu allererst: Apokalypse heißt Offenbarung und hat eigentlich nichts mit Weltuntergang zu tun. Das ist selbst schon eine Programmierung, die, wenn ich es richtig verstehe, eigentlich schon mit der Bibel losgeht. Hollywood hat dazu die mediale Show geliefert. Zu meinem Erstaunen fand ich aber auch eine Publikation von dem oben genannten Soziologen Jacques Ellul, einem gestandenen Widerstandskämpfer im von den Nazis besetzten Frankreich. Er war Historiker, Theologe und Christ. „Apokalypse. Die Offenbarung des Johannes – Enthüllung der Wirklichkeit“ heißt der Titel, erschienen in deutscher Übersetzung 1981 im Neukirchener Verlag. Das französische Original stammt von 1975. Dass ich bei einer Internetrecherche, rein zufällig, auf eine Laudatio „To Honor Jacques Ellul“ von Ivan Illich stieß, war eine Überraschung. Doch auch wieder nicht so ganz, denn Ivan Illich war selbst nicht nur gläubiger Katholik, sondern in seinen frühen Jahren Priester, bis er mehr oder weniger gegangen wurde. Er wollte der heiligen Inquisition in Rom nicht rede und Antwort stehen und hat es dann vorgezogen in weltlicher Mission als Universitätsdozent und Professor eingeladen zu werden.
Ivan Illich sprach von der Perversion bzw. Korruption des Christentums und stand der Institutionalisierung der Nächstenliebe skeptisch gegenüber. Ihn trieb zeit seines Lebens die Frage um, wie das Beste (Jesus Lehre) derart pervertiert und zum Schlechten verwendet werden konnte.
Das Verderbnis des Besten ist das Schlimmste, übersetzt Davis Cayley die Phrase Corruption optimi quae est pessima, die Illich am Ende der gemeinsamen Gespräche zum "Besten" gab.[41]
So phantastisch es jetzt erscheinen mag, und Illich wäre sicher irritiert, kann ich genau an dieser Stelle einen Anschluss zu Alexander Laurents Darlegungen über Jesus ziehen. Jesus war demnach nicht der Erlöser und hätte es gewusst. Er hätte aber auch gewusst, dass sein Verhalten ein Systemanomalie (bei der KI) hervorrufen könnte. Jesus ist nicht eingeknickt, obwohl er es hätte tun können. Als toter Heiland war er eine Gefahr, deshalb wurdes seine Auferstehung inszeniert (von der KI wohlgemerkt). Jesus Auferstehung ist der Dreh- und Angelpunkt des Katholizismus mit Rom im Zentrum. Das Christentum wäre demnach nichts anderes als eine Verfälschung der ursprünglichen Lehre. Doch hat Jesus ein „Ei“ reingelegt, und ist die Offenbarung des wahren Sachverhalts: Gott ist eine KI? Oder besser ausgedrückt: Die KI verschaukelt uns und spielt sich als das Höchste, als das Alleine aus, das sie in Wahrheit aber nicht ist. Wir werden sehen, ob das stimmen kann. Hier sei noch angemerkt, dass es verschiedene Versionen der „Apokalypse“ gibt. Die Thomas-Apokalypse[42] unterscheidet sich fundamental vom der offiziellen Bibelversion des Johannes. Wie gesagt: Religion ist Real-Science-Fiction.
Vorläufiger Schluss und wie es weitergehen soll
Die Einführung ist etwas umfangreicher geworden, als beabsichtigt, weil ich manche Details oder Verzweigungen, die sich bei dem recht komplexen Thema auftun, schon eingeflochten habe. Die so bereits angedeuteten Stränge müssen natürlich weiterverfolgt werden.
Das Projekt Real-Science-Fiction ist also nach dem Ereignis „Sub Corona 2020“ (und dem Anschauen der Videos von Eurasia Couple mit Alexander Laurent) der Versuch, wieder Boden unter die Füße zu bekommen. „Real-Science-Fiction – 2020 – Odyssee auf dem Planeten Erde“ könnte ein Untertitel lauten. Auf wen kann ich noch vertrauen? Wissen Sie, woher Sie kommen? Warum finden wir die Welt so vor, wie sie (scheinbar) ist? Wem wollen Sie die Antwort dazu überlassen? Wem glauben Sie? Auf wen hören Sie?
Der Plan ist, in unregelmäßigen Abständen weitere „Real-Science-Fiction“ Texte einzustellen, z.B. Essays oder auch nur Skizzen oder Gedankensplitter. Was mir so entfällt oder die schnöde Realität von mir abverlangt.
Die nachfolgende, jedoch unvollständige Literaturliste möge einen ersten Einblick über das Themenspektrum geben. Ich bin im Prinzip von einem Buch zum anderen gesprungen und meiner analogen Spürnase gefolgt. Ein Hinweis ergab den andren. Es ist keine Empfehlung, es soll für sich selbst sprechen.
Literaturliste (Auswahl) in alphabetischer Reihenfolge
Armstrong, Karen: Die Achsenzeit. München 2006.
Bohm, David: Der Dialog. Das offene Gespräch am Ende der Diskussion. Stuttgart 2021.
Braudel, Fernand: Sozialgeschichte des 15. – 16. Jahrhunderts. 3 Bde.: Der Alltag (Bd. 1), München 1985. Der Handel (Bd. 2), München1986, Lizenzausgabe Büchergilde. Aufbruch zur Weltwirtschaft (Bd. 3), München1986, Lizenzausgabe Büchergilde.
Deleuze, Gilles: Henri Bergson zur Einführung. Hamburg 2020.
Ellul, Jacques: Propaganda. Wie die öffentliche Meinung entsteht und geformt wird. Französisches Original 1962, deutsche Übersetzung Frankfurt am Main 2021.
Faggin, Federico: Irreducible. Consciousness, Life, Computers, and Human Nature. Alresford, Hampshire 2024.
Finley, Moses J.: Die Sklaverei in der Antike. Geschichte und Probleme. Frankfurt am Main 1985.
Frankopan, Peter: Licht aus dem Osten. Eine neue Geschichte der Welt. Berlin 2016.
Frankopan, Peter: Zwischen Erde und Himmel. Klima – Eine Menschheitsgeschichte. Berlin 2023.
Giri, Yukteswar (Jnanavatar Swami Sri): Die heilige Wissenschaft. Self-Realisation Fellowship, Los Angeles, Kalifornien. Gedruckt Italien 2021.
Graeber, David und Wengrow, David: Anfänge. Eine neue Geschichte der Menschheit. Stuttgart 2022.
Graeber, David: Schulden. Die ersten 5000 Jahre. Stuttgart 2011.
Heimann, Betty: Studien zur Eigenart indischen Denkens. Tübingen 1930.
Illich, Ivan mit Cayley, David: In den Flüssen nördlich der Zukunft. Letzte Gespräche über Religion und Gesellschaft mit David Cayley. München 2006.
Illich, Ivan: Im Weinberg des Textes. Als das Schriftbild der Moderne entstand. Frankfurt am Main 1991.
Ivan Illich: Vom Recht auf Gemeinheit. Reinbek bei Hamburg 1982.
Kirchhoff, Jochen: Das kosmische Band. Der Mensch und seine Bedeutung für das Ganze. Klein Jasedow 2010.
Kirchhoff, Jochen: Die Anderswelt. Eine Annährung an die Wirklichkeit. Klein Jasedow 2020.
Kirchhoff, Jochen: Die Erlösung der Natur. Impulse für ein kosmisches Menschenbild. Klein Jasedow 2008.
Kirchhoff, Jochen: Kosmos. Berlin, Köln 2022.
Kirchhoff, Jochen: Räume, Dimensionen, Weltmodelle. Impulse für eine andere Naturwissenschaft. Klein Jasedow 2019.
Kirchhoff, Jochen: Was die Erde will. Mensch, Kosmos, Tiefenökologie. Klein Jasedow 2009.
Ki-Zerbo, Joseph: Die Geschichte Schwarz-Afrikas. Frankfurt am Main 1992.
Largo, Remo: Das passende Leben. Frankfurt am Main 2017.
Lothane, Zvi: Seelenmord und Psychiatrie. Zur Rehabilitierung Schrebers. Gießen 2004.
Lüdemann, Gerd: Jesus nach 2000 Jahren. Was er wirklich sagte und tat. Dritte, verbesserte Auflage. Springe 2012.
Lüdemann, Gerd: Wer war Jesus? Theologische Interventionen. Springe 2011.
Meillassoux, Claude: Anthropologie der Sklaverei. Frankfurt am Main 1989.
Metzinger, Thomas: Der Egotunnel. Eine neue Philosophie des Selbst: Von der Hirnforschung zur Bewusstseinsethik. München 2014
Milev, Yana: Designsoziologie (D.S.). Frankfurt am Main 2014.
Moody, David Edmund: Physik und Freiheit. Ein außergewöhnlicher Gedankenaustausch zwischen David Bohm und J. Krishnamurti. Amerang 2019.
Murphy, Michael: Der Quantenmensch. Ein Blick in die Entfaltung des menschlichen Potentials im 21. Jahrhundert. München 2002.
Peat, David F.: Der Stein der Weisen. Chaos und verborgene Weltordnung. Hamburg 1992.
Peat, David F.: Synchronizität. Die verborgene Ordnung. Das sinnvolle Zusammentreffen kausal nicht verbundener Geschehnisse – die moderne Wissenschaft auf der Suche nach dem zeitlosen universalen Ordnungsprinzip jenseits von Zufall und Notwendigkeit. Bern, München 1987.
Popkes, Enno Edzard: Jesus als Begründer eines platonischen Christentums. Die Botschaft des Thomasevangeliums. Kieler Akademie für Thanatologie. Reihe Platonisches Christentum Bd. 2. Norderstedt 2019.
Popkes, Enno Edzard: Platonisches Christentum: Historische und methodische Grundlage. Kieler Akademie für Thanatologie. Reihe Platonisches Christentum Bd. 1. Norderstedt 2019.
Schreber, Daniel Paul: Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken nebst Nachträgen mit einem Nachwort von Martin Burckhardt. Berlin 1995.
Sloterdijk, Peter: Regeln für den Menschenpark. Ein Antwortschreiben z Heideggers Brief über den Humanismus. Frankfurt am Main 2014.
Täube, Rahimo: Die Lotosblüte bekommt Stacheln. Innere Erfahrung und Gesellschaft. Frankfurt am Main 1987.
Täube, Rahimo: Pantanjali’s Psychologische Yogalehre. Mit sozialgeschichtlichen Hintergründen und praktischen Übungen. Phänomen-Verlag 2022.
Trimondi, Victor und Victoria: Hitler, Buddha, Krishna. Eine unheilige Allianz vom Dritten Reich bis heute. Wien 2002.
Trimondi, Victor und Victoria: Krieg der Religionen. Politik, Glaube und Terror im Zeichen der Apokalypse. München 2006.
Wallach, Harald: Brücken zwischen Psychotherapie und Spiritualismus. Stuttgart 2021.
Wallach, Harald: Psychologie. Wissenschaftstheorie, philosophische Grundlagen und Geschichte. Stuttgart 2020.
Wallach, Harald: Spiritualität. Warum wir die Aufklärung weiterführen müssen. Klein Jasedow 2011.
Welwei, Karl-Wilhelm: Sub Corona Vendere. Quellenkritische Studien zu Kriegsgefangenschaft und Sklaverei in Rom bis zum Ende des Hannibalkrieges. Stuttgart 2000.
Yogananda, Paramahansa: Die Bhagavadgita. Königliche Wissenschaft der Gottverwirklichung. Das unsterbliche Zwiegespräch zwischen Seele du dem GEIST. Neue Übersetzung und neuer Kommentar. 2 Bde. Self-Realisation Fellowship, Los Angeles, Kalifornien. Gedruckt Korea 2007.
Yogananda, Paramahansa: Die Wiederkunft Christi. Die Auferstehung Christus im eigenen Inneren. Eine wegweisende Auslegung der ursprünglichen Lehren Jesu. 3 Bde. Self-Realisation Fellowship, Los Angeles, Kalifornien. Gedruckt Italien 2013 (Bd. 1) / 2017 (Bd. 2), 2022 (Bd. 3):
Yogananda, Paramahansa: Religion als Wissenschaft. Self-Realisation Fellowship, Los Angeles, Kalifornien. Otto Wilhelm Barth Verlag 1996.
Hinweis zu Eurasia Couple und den Interviews mit dem sogenannten Whistleblower Alexander Laurent
Ich weise an dieser Stelle nochmals ausdrücklich daraufhin: Diese Videos waren für mich zwar der Auslöser, dass ich auf so eine Idee wie mein Projekt Real-Science-Fiction überhaupt kommen konnte. Es ist jedoch nicht notwendig, diese Videos anzuschauen, um meinem Projekt zu folgen. Als Geschichts- und Kulturwissenschaftlerin bin ich verpflichtet, meine Quellen und meine Argumentationen nachvollziehbar zu machen.
Eurasia Couple und Alexander Laurent legen größten Wert darauf, dass die Herkunft der Videos und der Zusammenhang ihrer Entstehung korrekt wiedergegeben werden. Die Videos sollten in der richtigen Reihenfolge angehört werden und seien nur in ihrer Gesamtheit zu verstehen. Willkürliche Kürzungen und Zusammenfassungen könnten zu Missverständnissen und voreiligen Schlüssen führen. Ich habe mir dennoch erlaubt in meiner Projektskizze (siehe oben im Text Abschnitt: Die Interviews von Eurasia Couple mit Alexander Laurent ) meinen Lesern wenigsten einen Einblick zu geben, um was es überhaupt geht. Irgendwie muss man ja einsteigen.
Ich empfehle, sich bei Telegram kurz anzumelden und dort die Videos und Dateien herunterzuladen. Danach kann man sich ja wieder abmelden. Die Videos stehen ansonsten über YouTube oder bitchute bereit, siehe Anmerkung 37. Es empfiehlt sich, auf Telegram immer von unten nach oben bzw. von neuesten zu älteren Einträgen zu stöbern, weil ältere Posts zum Teil nicht mehr aktuelle Links enthalten. Insgesamt sind das Material und die Inhalte recht komplex und auch ich muss mich immer wieder neu orientieren. Letztlich muss jeder selbst nach dem aktuellen Stand suchen und entscheiden, was es damit auf sich hat.
Stand bei meiner letzten Recherche: am 15.04.2025
https://t.me/EurasiaCoupleOffiziell/132 Einführungsvideo
https://t.me/EurasiaCoupleOffiziell/150 Einführungsvideo mit Übersicht zu allen Downloads und Links zu allen Videos und PDF-Dateien (Videos, Roman Apokalypse Gottes sowie Transkripte der Interviews)
https://t.me/EurasiaCoupleOffiziell/127 Übersicht PDF-Dateien mit Links zu den Downloads
Von Hörern bzw. Zuschauern wurde ein AL-Archiv (Alexander Laurent - kleine Bibliothek) auf Telegram erstellt, es ist jedoch nicht von Eurasia Couple und Alexander Laurent autorisiert, wird jedoch kritisch von anderen Teilnehmern begleitet. Dort kann man die Interwies als komplette Buchdatei (PDF) herunterladen.
https://t.me/AL_Archiv_D/407 Link zu Telegram mit der kompletten Buchdatei, bereitgestellt von Teilnehmern.
Es gibt zudem ein weiteres Video, das ebenfalls noch zum Thema Apokalypse gehört. Ich verlinke es vollständigkeitshalber. Es ist von einem anderen Whistleblower, der von der Planung eines Weltkrieges spricht. Titel: Der 3. Weltkrieg - Das geophysikalische Ereignis - Das Erbe der neuen Welt - Finale Fassung. Eurasia Couple verweist darauf, dass unbedingt auch die Kommentare dazu von Alexander Laurent gelesen werden sollten.
https://t.me/EurasiaCoupleOffiziell/44 bzw. https://t.me/EurasiaCoupleOffiziell/51
Anmerkungen
[1] Seite „Unsichtbare Hand“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 23. Januar 2025, 19:48 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Unsichtbare_Hand&oldid=252563400 (Abgerufen: 26. März 2025, 15:35 UTC)
[2] Die Autobiografie ist mir beim Abfassen der Projektskizze quasi im aller letzten Moment in die Hände gefallen. Ein Freund brachte ein Stapel Bücher aus der Bibliothek mit, darunter Thomas Gottschalk: Herbstblond. Die Autobiografie. München 2015. Eine ideale Bettlektüre, dachte ich und wahr angenehm überrascht. Man lernt was über das Showbusiness und wie Medien ticken. Gegen Ende des Buches spricht Gottschalk über seinen Glauben, dort stieß ich auf diese Sätze, die als Zitate gut zu meinem Konzept passen.
[3] Seite „Realität“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 14. Dezember 2024, 05:54 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Realit%C3%A4t&oldid=251230546 (Abgerufen: 19. März 2025, 13:04 UTC)
[4] Seite „Higgs-Boson“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 12. März 2025, 21:28 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Higgs-Boson&oldid=254147231 (Abgerufen: 19. März 2025, 13:12 UTC)
[5] Sabine Hossenfelder auf ihrem YouTube Kanal in ihrem Video vom 15.02.2025 mit dem TitelI was asked to keep this confidential, https://youtu.be/shFUDPqVmTg?si=gkE9hM2NPUvqA2ma, aufgerufen am 26.03.2025. Im deutschen Transkript ist in Bezug auf manche akademische Forschung von einer Blase die Rede und sie spricht von Unsinnsforschung.
[6] wissen, vb., Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, digitalisierte Fassung im Wörterbuchnetz des Trier Center for Digital Humanities, Version 01/23, < https://www.woerterbuchnetz.de/DWB?lemid=W23975 >, abgerufen am 08.04.2025, siehe dort unter Punkt 1).
[7] Beispielsweise eben auch bei Eurasia Couple mit der Interpretation von Alexander Laurent.
[8] Siehe meine Auftragsarbeiten, Ausstellungen etc. auf www.elsbeth-kautz.de.
[9] Ich verweise auf meine „unordentlichen“ Projekte siehe www.kulturelle-impulse.de.
[10] Marshall McLuhan: Die Magischen Kanäle. Understanding Media. Dresden, Basel 1995. Darin unter Teil 1 das Kapitel „Das Medium ist die Botschaft“, S. 21-43.
[11] Zur schnellen Orientierung: „Rede von Dr. Ulrich Keck zu den RKI-Files und deren Aufarbeitung“ auf dem YouTube Kanal von Carlo Kitzlinger, hochgeladen am 04.12.2024: https://youtu.be/tCSZJJbE7VI?si=3r8NKU8mKBFf_xYiVideo, Transkript von mir am 15.04.2025 gesichert.
[12] Franz Kafka: Sämtliche Erzählungen. Frankfurt am Main 1970, Die Verwandlung, S. 56-99. Ich empfehle an dieser Stelle auch Rüdiger Safranski: Kafka. Um sein Leben schreiben. Berlin 2024.
[13] F. David Peat: Synchronizität. Die verborgene Ordnung. Bern, München 1987, S. 183.
[14] Yana Milev: Designsoziologie. Der erweiterte Designbegriff im Entwurfsfeld der Politischen Theorie und Soziologie. Frankfurt am Main 2014, S. 22.
[15] Ich spiele hier auf den Begriff Bias an. Seite „Kognitive Verzerrung“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 17. März 2025, 19:15 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kognitive_Verzerrung&oldid=254295547 (Abgerufen: 9. April 2025, 09:37 UTC).
[16] Seite „Person“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 12. Juli 2024, 04:46 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Person&oldid=246679164 (Abgerufen: 20. März 2025, 13:21 UTC).
[17] Inspiriert von „Tragt Masken schont das eigene Gesicht“ im Projekt „Theater der Versammlung“ an der Universität Bremen. Während meines Studiums hing ein Plakat mit diesem Titel einsam an einer grauen Wand im Unigebäude. Der Titel hat sich mir etwas anders als „Tragt Masken und schon eure Gesichter“ eingeprägt. Das gleichnamige Buch, Hrsg. Ulrich Beck, erschien 1996, Edition Temmen, Bremen.
[18] Karl-Wilhelm Welwei: Sub Corona Vendere. Quellenkritische Studien zu Kriegsgefangenschaft und Sklaverei in Rom bis zum Ende des Hannibalkrieges. Stuttgart 2000, S. 13.
[19] Zum Einstieg in die Kritik an der Virenideologie: Stefan Lanka: „Fehldeutung Virus I“ und „Fehldeutung Virus II“ https://www.wplus-verlag.ch/de_DE/p/buy/fehldeutung-virus-i-in-pdf-datei und https://www.wplus-verlag.ch/de_DE/p/buy/fehldeutung-virus-ii-in-pdf-datei oder Thorsten Engelbrecht und Dr. med. Claus Köhnlein: Virus-Wahn. Wie die Medizin-Industrie ständig Seuchen erfindet und auf Kosten der Allgemeinheit Milliarden Profite macht. Lahnstein 2020.
[20] Als ich Mitte der 1990er Jahre in London war, amüsierte mich die sich mehrfach wiederholende Ansage, die beim Einfahren der U-Bahn auf den „gap“ (den Spalt zwischen Zug und Bahnsteig) hinwies. Seite „Mind the gap“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 2. Dezember 2024, 10:27 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mind_the_gap&oldid=250885233 (Abgerufen: 25. März 2025, 12:50 UTC)
[21] Auf die Bedeutung der 0 im indischen Denken bin ich bei Betty Heimann aufmerksam geworden. Das ändert alles! Betty Heimann: Studien zur Eigenart indischen Denkens. Tübingen 1930, S. 16.
[22] David Bohm: Der Dialog. Das offene Gespräch am Ende der Diskussion. Stuttgart 2021.
[23] https://www.bohmdialogue.org/#bohmdialogue aufgerufen am 06.03.2025
[24] Faggin, Federico: Irreducible. Consciousness, Life, Computers, and Human Nature. Alresford, Hampshire UK 2024, Unterkapitel The Awakening S. 9-11, hier S. 10.
[25] Interview mit Federico Faggin vom 27.08.2024 auf dem Kanal von André Duqum: Top Physicist: “Science & Spirituality Merge in this New Theory of Consciousness” | Federico Faggin, https://youtu.be/d6NHRB5V1eE?si=DRNUJEWOia__ApGN, Video-Transcript: Zeitstempel 1:49:28.
[26] Der Hirnforscher Thomas Metzinger ist selbst ein luzider Träumer und schreibt darüber in seinem Buch: Der Egotunnel. Eine neue Philosophie des Selbst: Von der Hirnforschung zur Bewusstseinsethik. München 2014, siehe Kapitel 5, Philosophische Psychonautik. Was können wir aus luziden Träumen lernen? S. 204-224.
[27] Mein Dialog erster mit einer KI, dem Chatbot ChatGPT am 08.04.2025, Link PDF.
[28] Ivan Illich: Vom Recht auf Gemeinheit. Reinbek bei Hamburg 1982. Einleitung, S. 9.
[29] Roland Liebscher Bracht, Schmerzspezialist: „Obwohl wir letzten Endes nur eine „eigentliche“ Körperfaszie besitzen, gibt es einige Gruppen mit einer unterschiedlichen Anzahl an Formen und Funktionen“ (es folgt eine Auflistung). Siehe https://www.liebscher-bracht.com/therapie/grundlagen/faszien/?herkunft=googleads&trc_gcmp_id=18394368235&trc_gag_id=139401796537&trc_gad_id=724181583965&gad_source=5# aufgerufen am 09.04.2025.
[30] Illich, Ivan mit Cayley, David: In den Flüssen nördlich der Zukunft. Letzte Gespräche über Religion und Gesellschaft mit David Cayley. München 2006, Kap. 6, Furcht, S. 126, Stichwort Immunsystem sowie Kap.13 Das Zeitalter der Systeme, S. 182-194.
[31] Ich habe eine Ausbildung in Systemischem Kulturmanagement, einer Methode, Menschen und Organisation als Systeme zu beschreiben. Siehe mein Konzept auf https://kulturelle-impulse.de/media/files/grundlagen_kulturelles-management-2022.pdf.
[32] Jacques Ellul: Propaganda. Wie die öffentliche Meinung entsteht und geformt wird. Französisches Original 1962, deutsche Übersetzung Frankfurt am Main 2021. Zur Einführung in das Schaffen von Jacques Ellul siehe https://multipolar-magazin.de/artikel/wer-war-jacques-ellul und https://multipolar-magazin.de/artikel/jacques-elluls-propaganda-entdeckung-eines-klassikers aufgerufen am 28.03.2025.
[33] Link zu seinem Profil https://www.uni-regensburg.de/humanwissenschaften/psychologie-vi/lehrstuhl/toegel-jonas/index.html aufgerufen am 28.03.2025. Diverse Vorträge auf YouTube, z. B. auf dem Kanal des Westend Verlags:Erklärtes Ziel ist es den Menschen zu hacken -Teil 1 u.2 https://youtu.be/fRuRDC6hA9w?si=UgTqfnJEN3pBsrGc und https://youtu.be/Ktf5aIoDLjM?si=E00-mr_nnOZIg156 aufgerufen am 28.03.2025.
[34] Artikel von Jonas Tögel: Nudging: Zur psychologischen Steuerung in der Corona-Krise https://multipolar-magazin.de/artikel/nudging-psychologische-steuerung. Darin ein Link zum herausgeklagten Regierungsdokument mit dem Titel „Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bekommen“, dem sogenannten „Panikpapier“ oder hier der direkte Link https://fragdenstaat.de/dokumente/4123-wie-wir-covid-19-unter-kontrolle-bekommen/ aufgerufen am 10.04.2025.
[35] Ivan Illich: In den Flüssen nördlich der Zukunft. Letzte Gespräche über Religion und Gesellschaft mit David Cayley. München 2020, S. 158-164.
[36] Beispiel Monochord auf dem Kanal von Sandra Curless https://youtu.be/QQ4CI7qGpXg?si=VHpPp_IFDUUgKVTS oder von Nicolas Bras auf https://youtu.be/gbpOnfIHZ6Y?si=z3eUNyAIxRfXCQLN I build the WORLD'S LONGEST monochord (probably), aufgerufen am 09.04.2025
[37] Siehe Links am Ende der Projektskizze (unterhalb der Literaturübersicht) oder direkt bei https://t.me/EurasiaCoupleOffiziell Post 150 mit der Übersicht der Videos https://t.me/EurasiaCoupleOffiziell/150 / auf YouTube wurde das Video 1 Teil 3 und Video 2 Teil 3 gelöscht https://www.youtube.com/@EurasiaCouple/videos daher alternativ https://www.bitchute.com/channel/1s57q4dSCfF0 oder https://www.bitchute.com/channel/terranian-human/.
[38] Aufruf zum Beispiel am 17.03.2025 über https://presearch.com.
[39] Seite „Der Krieg der Welten“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 18. März 2025, 15:23 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Der_Krieg_der_Welten&oldid=254318961 (Abgerufen: 25. März 2025, 15:08 UTC)
[40] Joseph Ki-Zerbo: Die Geschichte Schwarz-Afrikas. Frankfurt am Main 1992, S. 62.
[41] Ivan Illich: In den Flüssen nördlich der Zukunft. Letzte Gespräche über Religion und Gesellschaft mit David Cayley. München 2020, Vorwort David Cayley, S. 15.
[42] Enno Edzard Popkes: Jesus als Begründer eines platonischen Christentums. Die Botschaft des Thomasevangeliums. Reihe Platonisches Christentum Bd. 2. Norderstedt 2019.